
Eine holprige E-Bike-Fahrt, bei der man durchgeschüttelt wird, macht keinen Spaß. Eine holprige Fahrt kann auch gefährlich sein und das Risiko erhöhen, dass man vom Sattel fliegt, den Halt am Lenker verliert oder mit den Füßen von den Pedalen rutscht.
Die Lösung für holprige Radtouren? Die Federung Ihres E-Bikes. Die Federung Ihres E-Bikes ermöglicht es den Rädern, sich leicht auf und ab zu bewegen und so kleine Unebenheiten zu absorbieren, ohne den Bodenkontakt zu verlieren.
Eine gut funktionierende Federung verbessert den Fahrkomfort und sorgt dafür, dass Sie auch in unebenem Gelände die Kontrolle behalten. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die verschiedenen Federungsarten und ihre Funktionsweise.
Arten der E-Bike-Federung
Es gibt drei Haupttypen von E-Bike-Federung: Vorderradfederung, Hinterradfederung und Vollfederung. Entdecken Sie die Unterschiede und finden Sie heraus, welche für Sie die richtige ist.
Vorderradfedergabeln
Wie der Name schon sagt, befindet sich die Vorderradfederung an der Vorderseite des Fahrrads. Die häufigste Art der Vorderradfederung ist die Gabel, die aus zwei Streben besteht, die das Vorderrad des E-Bikes mit dem Steuerrohr des Fahrradrahmens verbinden (dem nahezu senkrechten Teil des Fahrradrahmens, der von unterhalb des Lenkers zum Vorderrad verläuft).
Die Gabel verfügt über eine mechanische Feder- oder Luftfeder, die Stöße vom Vorderrad absorbiert. Gleitstücke oder Unterteile verbinden die Gabel mit dem Vorderrad und den Bremsen. Dadurch wird die Kraft von Stößen und Sprüngen beim Fahren in unebenem Gelände vom Rad auf die mechanische Feder- oder Luftfeder der Gabel übertragen.
Eine Vorderradfederung reicht für den Alltagsgebrauch meist völlig aus – zum Beispiel für den Weg zur Arbeit oder zum Sport. Wenn du jedoch im Gelände fahren möchtest, benötigst du möglicherweise ein Fahrrad mit zusätzlicher Hinterradfederung (auch bekannt als vollgefedertes Fahrrad).
Das E-Bike UrbanGlide von Vanpower verfügt über eine hydraulische Federung mit 80 Millimetern (mm) Federweg (der Federweg gibt an, wie weit sich ein Rad auf unebenem Gelände auf und ab bewegen kann).
Zum Vergleich: 80 mm sind ideal für das alltägliche Fahren, während Mountainbikes oder Dirtbikes einen Federweg von bis zu 200 mm haben können.
Hinterradaufhängung
Auch hier ist der Name Programm: Die Hinterradfederung, auch bekannt als Dämpfer, befindet sich am hinteren Ende des Fahrrads. Ein Hinterradfederungssystem besteht in der Regel aus einer Schraubenfeder (keine Luftfeder). Ein zusätzlicher Stoßdämpfer am Hinterrad dämpft Stöße und verbessert den Bodenkontakt des Reifens. Dies verbessert die Kontrolle und reduziert die Ermüdung.
Für Alltagsradler, die nicht im Gelände unterwegs sind, reicht eine Vorderradfederung in der Regel aus. Wer jedoch auf unbefestigtem Untergrund fahren möchte, wünscht sich möglicherweise auch eine Hinterradfederung (ein Fahrrad mit Vorder- und Hinterradfederung ist ein vollgefedertes Fahrrad – mehr dazu gleich).
Vollfederung
Manche Fahrräder verfügen über eine Hinterrad- und eine Vorderradfederung, die als Vollfederung oder Doppelfederung bezeichnet werden. Beispielsweise können Mountainbiker (MTB) von einer Vollfederung profitieren, da sie im Gelände oft holpriges, unbefestigtes Gelände befahren.
Ein vollgefedertes Fahrrad bietet im Allgemeinen einen höheren Fahrkomfort als ein Hardtail (so bezeichnet man ein Fahrrad mit nur einer Federung). Allerdings sind vollgefederte Fahrräder in der Regel teurer in der Anschaffung und im Unterhalt. Außerdem sind sie schwerer.
Ein Vollfederungssystem ist in der Regel nur für extreme Fahrten wie Mountainbiken erforderlich. Mit einer Vollfederung können Sie anspruchsvollere Trails mit Drops, Felsen und Wurzeln bewältigen. Auch Radfahrer mit Gelenkproblemen können von einer Vollfederung profitieren, selbst wenn sie nicht extrem fahren.
So funktioniert die Federung
Das Federungssystem eines Fahrrads besteht aus einer mechanischen Feder- oder Luftfeder (Vorderradfederungen können beides sein, während Hinterradfederungen meist auf Federn basieren). Dieser Mechanismus absorbiert die kinetische Energie der Fahrradräder beim Aufprall auf den Boden, beispielsweise nach dem Überfahren einer Bodenwelle oder einem Sprung.
Zusätzlich zur Feder enthält die Aufhängung einen Dämpfer. Der Dämpfer trägt dazu bei, die von der Feder absorbierte kinetische Energie abzuleiten, sodass die Aufhängung nicht außer Kontrolle gerät. Die meisten Dämpfer sind mit Öl gefüllt.
Wenn eine Kraft vom Rad auf die Federung wirkt, zieht sich die Luftfeder oder die Spiralfeder zusammen und absorbiert den Stoß. Der Dämpfer verteilt den Stoß dann, sodass die Spiralfeder oder die Feder sich lösen, zurückfedern und vollständig ausdehnen kann, um den nächsten Stoß zu absorbieren.
Wartung und Pflege der E-Bike-Federung
Die Federung Ihres E-Bikes ist ein wesentlicher Bestandteil Ihres E-Bikes. Durch die richtige Pflege der Federung Ihres E-Bikes können Sie deren optimale Funktion und Langlebigkeit gewährleisten. Hier sind einige grundlegende Wartungsschritte zum Schutz Ihrer Federung.:
Luftdruck prüfen und einstellen
Wenn die Reifen Ihres Fahrrads nicht ausreichend aufgepumpt sind, haben sie nicht genügend Luft, um Stöße zu absorbieren. Die Federung muss daher stärker arbeiten.
Überprüfen Sie vor jeder Fahrt mit einer handelsüblichen Fahrradpumpe den Reifendruck und stellen Sie sicher, dass er im empfohlenen Bereich liegt, der auf der Reifenseite aufgedruckt ist. Ist der Druck zu niedrig, füllen Sie Luft nach.
Schmierung
Es ist nicht ratsam, die Federung zu schmieren, da sich dadurch Schmutz festsetzen kann. Schmieren Sie jedoch andere Teile Ihres Fahrrads, wie die Kette, um die Reibung zu verringern und die Belastung des Fahrrads, einschließlich der Stoßdämpfer, zu minimieren.
Regelmäßige Inspektion und Wartung
Regelmäßige Inspektionen in einem Fahrradgeschäft vor Ort stellen sicher, dass die Federung und andere wichtige Komponenten einwandfrei funktionieren. Für Freizeitradler reicht eine jährliche Inspektion aus, während Radfahrer, die wöchentlich 160 Kilometer oder mehr fahren, alle drei bis vier Monate eine Inspektion durchführen lassen sollten. Die Bedienungsanleitung des Vanpower E-Bikes gibt auch Hinweise zur Häufigkeit der Inspektionen.
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